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Christoph Hartmann Marktstraße 22 36132 Eiterfeld Tel.: 06672 / 292
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Marmor Name: Marmor (griech.: schimmernder Felsblock)
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Entstehung: Marmor ist durch Metarmorphose aus Kalkstein entstanden, der sich überwiegend aus Calcit ( Calciumcarbonat, Ca CO3) zusammenstetzt. Eigenarten: Bis zu einer Stärke
von 30 cm ist er lichtdurchschimmernd, was ihm auch seinen Namen verlieh. Selten ist der weiße Marmor. Meistens treten viele andere Mineralien als Nebengemenge auf und geben dem Marmor sein charakteristisches Bild .
Wie Adern durchziehen ihn fremde Farbspuren. Fundorte: Er wird in Italien, Griechenland, Türkei und Frankreich abgebaut. Verwendung: Der weiße Marmor, insbesondere der aus Carrara,
wird schon seit der Antike für Bildhauereien verwendet. Marmor findet bei Fassadenverkleidungen und im Innenbereich von Gebäuden Anwendung. Er lässt sich polieren, im Freien wird die Politur aber wieder matt.
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Granit: Name: Granit (lat.: Granum, das Korn)
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Entstehung: Granit gehört zu den Plutoniten, benannt nach dem Gott der Unterwelt Pluto. Er ist ein Tiefengestein. Eigenarten: Granit besteht aus hellen und dunklen Mineralien. Die hellen
Mineralien Quarz und Feldspat dominieren im Gesamteindruck, die dunklen Mineralien wie Biotit, Augit und Eisen setzen die Akzente. Die Vielfalt ist beeindruckend. Fundorte: Deutschland, Italien,
Spanien, Frankreich, Zentralalpen, Skandinavien, USA/Kanada. Verwendung: Granit ist ein Gestein für vielfältige Verwendung. Graue Granite sind beliebt als Pflaster oder Randsteine. Farbige Granite
lassen sich als Rohstein von Skulpturen verwenden, sie eignen sich zur Verkleidung von Fassaden und als Fußbodenbeläge. Granit läßt sich polieren. Seine Politur ist witterungsbeständig. Er ist frostsicher.
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Sandstein Name: Sandstein
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Entstehung: Sandstein bildet sich durch Kohäsion oder Adhäsion von Sand. Eigenarten: So viele verschieden Sande es gibt, so viele verschiedene Sandsteine gibt es. Der Sandstein wird nach dem
zugrundeliegenden Sand klassifiziert. Seine Farben reichen von grau, gelb, rot bis hin zu schwarz und grün. Fundorte: Sandstein wird in aller Welt abgebaut, auch in verschiedenen Gegenden Deutschlands.
Verwendung: Sandstein wird seit dem Altertum vielseitig verwendet als Baustein, Werkstein und Dekostein. Die eher weicheren tongebundenen Sandsteine werden gern für Bildhauerarbeiten genommen. Die eher
härteren quarzgebundenen Arten sind besonders für Baumaterial, Bodenbeläge und Treppenstufen geeignet. Sandstein ist meist frostbeständig, aber er lässt sich nicht polieren. Kalkgebundene Sandsteine sind durch
Luftverschmutzung vom Zerfall bedroht. Ohne den Sandstein sind die imposanten Bauten von Domen, Burgen und Schlössern nicht vorstellbar.
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